Rumpelstilzchen

Kinderstück nach der Vorlage der Brüder Grimm von Tatjana Rese
Musik Thomas Wolter

UA November 2012 Landestheater Detmold
Weitere Aufführungen: Theater Erfurt 2014

 

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„Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!“- der bekannte Spruch eines ein Kobolds, Rüpels, einer mythischen Märchenfigur mit magischen Kräften, beliebt bei den Kindern seit Jahrhunderten, obgleich er für seine außergewöhnlichen Leistungen einen durchaus hohen Preis verlangt.

Als Seibot, der Sekretär, den Müller auf dem Markt provoziert, lässt dieser sich zu einer angeberischen Lüge hinreißen: Meine Tochter kann Stroh zu Gold spinnen! Die Gier seines Arbeitgebers, des jungen Königs ist schnell geweckt, hat er doch das ganze Geld seines Vaters verplempert. Umgehend wird die Müllerstochter eingesperrt und gezwungen, das Wunder zu vollbringen, an das eigentlich niemand zu glauben wagt. Als dann das Wunder geschieht, wollen weder der Königssohn noch sein Sekretär aber auch der Müller nicht wissen, wie es zustande gekommen ist; die Müllerstochter scheint zunächst das Opfer allein tragen zu müssen: das erste Kind der zukünftigen Königin soll Rumpelstilz gehören.

5 Darsteller. Mit Musik und vielen Liedern.

Presse: 

Rumpelstilzchen hüpft zu rockiger Musik
Es war eine klasse Inszenierung, die die Crew um Regisseurin Tatjana Rese virbereitet hatte. Das Märchen um den Kobold...war weder übertrieben moralisierend noch zu überdreht..Es gab rockige Lieder, Pyro-Effekte und Trockeneisnebel sowie am Ende etwas „Splatter“, als der Gnom sich vor lauter Zorn ein bein ausriß...Tatjana Rese hat...ein Kinderstück geschaffen, das gut unterhält und dabei weitgehend ohne Zoten und Schenkelklopfer auskommt – es ist ein buntes Märchen, das wie im Hier und Jetzt verwurzelt wirkt, obwohl es schon jahrhunderte alt ist.

Lippische Landeszeitung, 16. November 2012